Bei herrlichem Wanderwetter starteten wir nach kurzer Begrüßung unsere Grenzwanderung am Standort der Nüdlinger Windräder.
Von Filmteam und Fotografen begleitet tauchten wir ein in den schönen Laubwald, der uns fast zwei Drittel unserer Wanderung begleitete. Nachdem wir an der Pyramide die B287 überquerten, erreichten wir unseren ersten Dreimärker der Gemarkungen Nüdlingen, Münnerstadt und Burghausen. Am Waldrand entlang, ging es an einer Bank vorbei. Wer auf diesem „Gruß aus Nüdlingen“ sitzt, genießt einen wunderschönen Blick auf Burghausen und den Michelsberg.
Nach leichtem Anstieg führte uns die Grenze auf einen schmalen Pfad, immer an der Bergkante entlang, der Name dieses Pfades wird den Wanderern und Wanderinnen in Erinnerung bleiben. Kurz nach dem nächsten Dreimärker, der die Gemarkungen Nüdlingen, Haard und Burghausen kennzeichnet, legten wir am sogenannten Siebnerkreuz eine Rast ein, die gleich genutzt wurde, um der Wandergruppe die Sage der drei Sühnekreuze zu erzählen.
Nach der Stärkung folgten wir weiter der Grenze zwischen Haard und Burghausen. Hier verließen wir den Wald und hatten einen wunderbaren Blick über die Felder. Wir gingen weiter, an blühendem Raps vorbei, immer Richtung Westen – bis zum Endpunkt unserer heutigen Etappe. Am Wendeplatz im Burghäuser Wald wurden wir schon mit leckerer Bratwurst und frischen Getränken erwartet.
Nach diesem Empfang in geselliger Runde, den wir der Spielvereinigung SpVgg Haard zu verdanken hatten, konnte ein Teil der Wandergruppe noch die Panoramafahrt mit dem Planwagen nach Hause genießen.
(Text: Edgar Thomas und Christian Höfler; Fotos: Hans Hengstermann)