Würzburg, Henneberg & zurück

Im Jahr 1394 verkaufte der Henneberger Herzog Schwantibor von Stettin das Dorf Nüdlingen an den Würzburger Hochstift. Vierzig Jahre später, 1434, verkaufte wiederum Bischof Johann II. von Brunn das halbe Dorf und weitere Schlösser und Ämter in der Region an den Henneberger Grafen Georg I. Ein ewiges Hin und Her. In den folgenden Jahrzehnten wechselten mehrfach die Besitzer Nüdlingens. Mal waren es die Henneberger, mal wieder der Hochstift, denen die Nüdlinger unterstanden. Ab 1502 gehörten die Schnitthapper wieder zum Hochstift Würzburg und sollten dort auch bleiben.